Die Pubertät
Sie gehört wohl zu den schwierigsten Phasen, die ein Kind durchlaufen muss.
Schulverweigerer, depressive Teenager, Schulangst, soziale Phobien weitere Ängste sowie Essstörungen im Jugendalter, Schlafprobleme, Zwänge oder auch Tics in der Pubertät zeigen wie sensibel diese Phase des Lebens sein kann.
Das Gefühl, weder Fisch noch Fleisch zu sein, die Ohnmacht über die körperlichen und psychischen Befindlichkeiten, die Herausforderung der Selbstfindung sowie Abnabelung oder auch der Umstand, sich in der Gesellschaft zurechtzufinden…all dies kann sehr irritierend, verunsichernd, verletzend oder sogar traumatisch erlebt werden.
Auch in dieser Entwicklungsphase benötigen Jugendliche authentische, zuverlässige und ehrliche Erwachsene als Vorbilder (siehe: Elternberatung, mit Authentizität unterstützen). Darüber hinaus benötigen sie sozialen Rückhalt, egal, ob es darum geht, weitere soziale Kompetenzen zu erlangen, bessere Noten zu bekommen, leichter lernen zu können, Konflikte mit Gleichaltrigen zu bewältigen, an Wettkämpfen teilzunehmen oder Probleme aus dem Weg zu räumen.
Die Beratung hat das primäre Ziel, dem Jugendlichen Entwicklungshilfen anzubieten, um die Sozialisation zu ermöglichen / erleichtern. Dem Jugendlichen werden Bewältigungsstrategien vermittelt, um ihn handlungsfähig zu machen. Hierzu zählen Strategien zur Stress-, Problem- sowie Konfliktbewältigung, aber auch Übungen zur Selbstwahrnehmung und Selbstwirksamkeit. Spezielle Übungen stärken gleichzeitig das Selbstbewusstsein und Selbstvertrauen der Teenager.